Christian Daniel Rauch-Museum

Christian Daniel Rauch und die Skulptur der Goethezeit

Die Alte Nationalgalerie Berlin beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunst des 19. Jahrhunderts. Aus den umfangreichen Skulpturenbeständen wurde für das Museum in Bad Arolsen eine reiche Auswahl zusammengestellt. Der Schwerpunkt liegt auf Werken von Christian Daniel Rauch, der in Arolsen geboren wurde und als ein Hauptmeister des deutschen Klassizismus geschätzt wird. Hinzu kommen Werke, die die Entwicklung der deutschen und internationalen Skulptur verdeutlichen. Es entsteht ein lebendiges Bild der Kunstszene der Goethezeit mit ihren Bezügen zur Antike.

Das Museum befindet sich im barocken Gebäude des Marstalls, den der Baumeister Franz Friedrich Rothweil an zentraler Stelle gegenüber dem Schloss der waldeckischen Fürsten plante. Das geschwungene Gebäude, dessen Funktion als repräsentativer Stall durch Pferdedarstellungen im Giebelfeld über dem Eingang deutlich wird, wurde 1755 vollendet und zählt zu den wichtigsten Bauten seines Auftraggebers Fürst Friedrich August Carl zu Waldeck und Pyrmont.

Das Christian Daniel Rauch-Museum ist eine Kooperation des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, veranstaltet vom Museum Bad Arolsen in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie.

Das Museum ist barrierefrei zugänglich.


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Öffnungszeiten

Mi - Sa 14 - 17 Uhr

So 11 - 17 Uhr

Mo, Di sowie am 24., 25. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen.

 

Adresse

Museum Bad Arolsen, Schlossstraße 30, 34454 Bad Arolsen

 

Interventionen

2012
Venske & Spänle - Die Besucher

2015
Ingolf Timpner - Lichtgestalten

2016
Janusz Siewierski - Jugendliche

2017
Dietrich Klinge - Im Dialog mit der Klassik

2021
Walter Sachs - Abstand und Nähe

Weitere Häuser des Museums Bad Arolsen